Was unvollkommen ist, das soll vollkommen werden
denn nur zum Werden, nicht zu Sein sind wir auf Erden
Friedrich Rückert, 1788-1866

Über das Werk

Roland Frey malte das Werden des Menschen in neuer einmaliger Art. Die Heiligen-Malerei wird bekanntlich in der europäischen Welt kaum noch angewendet. Die außergewöhnlichen Gemälde sind gerichtet an alle seine suchenden Brüder und Schwestern, die Kinder Gottes, ohne Ausnahme.

Beschreibung

Das Werk der spirituellen Themen umfasst 46 Gemälde verschiedener Maltechnik, meist jedoch in Öl. Sie entstanden im Wesentlichen in den 1960er, weniger in den 70er Jahren.

Ölgemälde sind die Königsdisziplin der Kunst. Es gibt keine Regeln, vielmehr kommt es auf die Wirkung an. Frey verfügt über eine perfekte Malweise, stellt ungewohnte Formen dar und hat überraschende Motive. Es ist diese Professionalität des Malers – ohne berühmt zu sein.

Die Verknüpfung der geistigen Vorbereitung und der handwerklichen Fertigkeiten ermöglichte es dem Künstler den Bogen „Vom weltlichen Ich zum Göttlichen Sein“ zu schlagen. Er vollbrachte es, seine Sicht in die für uns wahrnehmbare Welt der Sinne zu übertragen.

Dargestellt ist im thematischen Gesamtwerk der Existenzbogen: Von der Quelle durch unzählige Inkarnationen zurück zur Quelle.

Nur Wenige konnten bisher seine Schöpfungen betrachten. Sie bezeichneten ihn als den Maler des Lichts im doppelten Sinne.

Enthaltene Bilder

Sie finden sämtliche Bilder der Sequenz in der Rubrik „Oeuvre“.

Werk : Aspekte

Über die Jahre präsentierte der Künstler die Gemälde gelegentlich einem interessierten Publikum, privat und öffentlich, wobei er auch auf die Inhalte einging.

Bei diesen Gelegenheiten hörte er Bemerkungen und Kommentare wie:
Einzigartig, außergewöhnlich, erstaunlich, umfassend, berührend