aus der synthese dessen was wirklich
erbaut der erleuchtete den tempel seiner wirklichkeit
was einst versucht in vergänglichkeit
wird nun gemeistert durch der schönheit sieg
aus der heiligkeit dessen was göttlich

doch auch dieses tempels vorhang
auch letztes wird letztlich noch zerteilt
was bis jetzt noch war verborgen
des langen weges ziel, es wird gewißheit
für den neuen einen aus der alten zwei
das weiße licht des absoluten

rote glut des herzens wird verdeckt von dunkler kälte
mit schlangen behaart
umrahmt ein gesicht das schreit nach erlösung
durch seine liebe
die er nicht hat im diktat seiner triebe

grüne schlangen der selbstsucht fesseln grüne arme
gefangenhaltend was nur in freiheit kann gedeihen
grüne hände aus gewalttätiger kraft widersprechen sich
zwischen greisenhaftem gemüt und geballter macht

und sein thron ist gefügt aus dem leid derer die ihm dienen

er ist der herr der welt
denn er ist der fähigste der fähigen in scheinbarer wirklichkeit
er ist der gefangene der welt
denn er ist der unfähigste der unfähigen – in wahrheit